Warum mache ich das?

Eine völlig andere Welt…

Es gibt so viele Menschen auf dieser Welt, denen es nicht so gut geht wie uns, hier in Deutschland. Die den Begriff „Luxus“ nicht mal annähernd kennen oder deuten können. Die Tag täglich um ihr Überleben kämpfen müssen. Hoffen, dass sie am nächsten Morgen wieder aufwachen. So auch die Straßenkinder auf den Philippinen. Sie wachsen in Armut auf, zwischen Abfall und Dreck. In Hütten aus Pappe. Ohne Geld. Ohne Essen. Ohne Eltern. Ohne Liebe und Geborgenheit. Dafür erfahren sie Gewalt, Demütigung und Missbrauch. Teils auch durch die Polizei. Die minderjährigen Mädchen verkaufen ihren Körper, damit sie sich eine Mahlzeit leisten können. Sie müssen betteln. Reste von Verkaufsständen essen. Eine Schulausbildung ist schier aussichtslos. Somit ist auch keine aussichtsreiche Zukunft gegeben. Eine ausweglose Sackgasse, aus der sie alleine nicht mehr herauskommen.

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Quelle: Zeit Online

Einmal über den Tellerrand schauen und etwas vom eigenen Reichtum abgeben…

Ich habe den Entschluss gefasst mich 12 Monate ehrenamtlich zu engagieren. Dort zu helfen, wo Hilfe benötigt wird. Ein Land kennenzulernen, welches von Armut beherrscht wird und gleichzeitig doch landschaftlich soviel zu bieten hat. Auf Menschen zu treffen, die trotz armer Verhältnisse immer ein Lächeln im Gesicht haben und für das dankbar sind, was sie haben. Hilfsbereitschaft zu erfahren. Mich aus der eigenen Komfortzone zu bewegen und den Schritt zu wagen, etwas Neues zu erleben. Erfahrungen zu sammeln, die durch nichts zu ersetzen sind und mich prägen werden. Kostbare Momente mitzuerleben, die mich das Leben schätzen lassen. Und natürlich ein Land zu bereisen, welches ich zuvor nur mal flüchtig im Schulatlas gesehen habe.